Jugoslawien, ein hoch komplexes, multi-ethnologisches Land, gebündelt und zusammengehalten nach dem zweiten Weltkrieg durch den Partisanenführer Josip Broz Tito. Leidvoll auseinandergefallen durch das Ende des Iron Curtain sowie dem Jugoslawienkrieg 1991.

Die Stellung Jugoslawiens war schon immer speziell. Nach der Gründung der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien folgte man zwar dem Vorbild der in der UdSSR gestalteten Verfassung, distanzierte sich aber immer mehr vom Ostblock und war Mitbegründer der Bewegung blockfreier Staaten. Jugoslawien war ein spezieller Staat, der Beziehungen in beide Richtungen pflegte – Ost und West. Wirtschaftlich setzte sich eine sozialistische Marktwirtschaft mit einer sog. Arbeiterselbstverwaltung durch.

Was schließlich zum fatalen Ende Jugoslawiens führte liegt einer Komplexität zu Grunde in dessen der Fußball eher als Nische zu betrachten war, jedoch benutzt, um politische Interessen einem breiteren Publikum Woche für Woche nahe zu bringen. Zudem bat er den großen Vereinen und deren Fans, dank der relativen Meinungsfreiheit Jugoslawiens, eine Bühne, um dem chauvinistisch, nationalistisch aufkommenden Trend der späten 80ger zu folgen.

Das nationalistische Erstarken Jugoslawiens verfestigte sich in der Post-Tito Zeit und konnte auch in den folgenden Jahren nicht mehr gelöst werden. Betroffen waren nicht nur die Regionen um Kroatien und Serbien; der ganze Vielvölkerstaat hatte mit den Problemen zu kämpfen. 1981 z.B. forderten ethnische Albaner ein autonomes, eigenes Kosovo, was dutzenden das Leben und mehr als 650 Menschen die Freiheit kostete. Als wären ethnische Schwelbrände nicht genug, brach auch die Wirtschaft so langsam aber sicher in sich zusammen. 1983 z.B. stieg die staatliche Inflation um sage und schreibe 42%, der Kredit an den Westen wuchs auf 19 Milliarden Dollar. Man hätte den Kollaps zwar verhindern können, da Nicht-Jugoslawische Kapitalgeber stark daran interessiert waren Investitionen ins Land zu bringen. Aber nationalistische Strukturen waren leider schon so gefestigt, dass Belgrad es damals  nicht schaffte, das Ruder nochmals herumzureißen.

Fußball, Ultras und die Staatsmacht

In sportlichen Erfolgen gesprochen war der Fußball definitiv nicht die Nummer 1. Zahlreiche Welt- und Europameisterschaften sowie Gold- und Silbermedaillen wurden im Wasser- und Basketball eingefahren.
Interessanterweise entwickelte sich zum Ende des Staates eine goldene Generation im Fußball. Man wurde 1987 U20 Weltmeister, scheiterte 1990 erst im Elfmeterschießen an Argentinien und war Titelanwärter, nach erfolgreicher Qualifikation, auf die EM 1992.
Darko Pancev avancierte damals zum erfolgreichsten Torschützen der Qualifikation, noch vor Jean-Pierre-Papin und Marco van Basten. Spannend ist die Tatsache, dass das Team in der Qualifikation hauptsächlich aus Serben, Bosniern und Montenegrinern bestand. Kroaten waren rar gesät, man hatte in der Zeit von 1987-92 trotz allem herausragende Spieler wie Boban, Prosinečki, Jarni, Bokšić, Šuker, Hadžibegić, Mihajlović, Savicevic und Stojkovic in den eigenen Reihen.

Die Nähe zu Italien als Nachbarland beeinflusste und polarisierte auch die Kurven im eigenen Land. Ultra Gruppierungen in nahezu allen Ligen wurden während der 80ger Jahre gegründet. Torcida (Hajduk) und Grobari (Partizan) waren die großen Ausnahmen mit Gründungsjahren 1950 und 1970. Die ersten Ultras wurden Anfang der 50ger in Italien wahrgenommen, waren aber mehr oder weniger vom Verein unterstützte Fanclubs. Erst Ende der 60ger hat sich die Form der Ultras manifestiert durch die antagonistische Dimension des Supports. Zum ersten Mal wurden politische als auch soziale Themen von der Straße, meist durch die außerparlamentarischen Linken und der Studentenbewegung, in die Kurven gebracht. Sehr oft handelte es sich um Personen aus dem Umfeld der Lotta Continua.

Die Ultras in Jugoslawien der 80iger Jahre hingegen tendierten überwiegend zum extrem rechten Spektrum aufgrund der mittlerweile aufkommenden nationalistischen und chauvinistischen Einstellung. Dank der gegebenen Freiheit für Subkulturen konnten sich die Gruppierungen relativ frei bewegen, sich durch Nutzung westlichen Materials wie z.B. der Union Jack Flagge frei entfalten. Die benutzte Symbolik diente der Identifikation zur Punk-Musik, welche damals stark durch den Nationalismus beeinflusst war.  Man sah dies als ein Auflehnen gegen das System, schon fast oppositionell. Der Soziologe Perović konstatierte jene Entwicklungen damit, dass “…der Nationalismus das einzige Gegenstück zum kommunistischem Regime war.”

Bis zum Zerfall des Regimes war die Polizei sehr repressiv den Fans gegenüber eingestellt. Nationalistische Symbole waren komplett verboten; falls in den Kurven doch gesehen, verfolgte man den Urheber konsequent. So wurde teilweise nicht nur Druck auf den “Fan” sondern auch auf dessen Familie ausgeübt. Um dies zu umgehen, wurde meist die Flagge der einzelnen sozialistischen Republiken mit dem fünfzackigen Stern (petokraka) in den Stadien verwendet. Unter anderem nutzten Fans noch nationalistische Symbole der jeweiligen Diaspora, da die Behörden Jugoslawiens keine Möglichkeiten zur Intervention hatten. Um die eigene Gesinnung kund zu tun, blieb mehr oder weniger nur noch der Chant übrig, dem repressiven Druck des Staates aus dem Weg zu gehen. Was hingegen auffiel, man sich meist aus polizeilicher Sicht um die “Big 4” (GNK Dinamo Zagreb, Roter Stern Belgrad, FK Partizan Belgrad und HNK Hajduk Split) kümmerte. Die kleineren Vereine wurden mäßiger betrachtet, was auch an der weniger medialen Präsenz ihrerseits zugrunde lag.

1983 z.B. beim Spiel zwischen Roter Stern Belgrad und dem FC Prishtina skandierte der Gästeblock lautstark für Enver Hoxha, dem damaligen albanischen Präsidenten. Die Polizei musste eingreifen und der Verein wurde von serbischen Politikern um eine Entschuldigung gebeten. Wie vorher schon im Text erwähnt wurde, gab es nicht nur Spannungen zwischen Kroaten und Serben, sondern es entwickelte sich zu einem gesamt-jugoslawischen Problem.

Im gleichen Jahr war der FK Partizan Belgrad zu Gast beim kroatischen Verein Dinamo Vinkovci. Überall waren wohl kroatische Fahnen angebracht und die Zuschauer skandierten “Tod den Serben” und nicht “Tod den Partizan-Fans” oder ähnlichem.  

Mythos Maksimir

Beim wohl größten Clash der jugoslawischen Fußballgeschichte am 13.5.1990 zwischen Dinamo Zagreb und Roter Stern Belgrad spielte die Staatsgewalt eine tragende Rolle, denn sie war mehrheitlich durch serbische Polizisten vertreten.  

Augenzeugen und diverse YouTube Videos zeigen das Verhalten der Polizei, welches sich meist,während der massiven Ausschreitungen, gegen die Fans von Dinamo richteten.  Augenzeugenberichte, TV-Berichte sowohl als auch direkte Interviews mit Fans vor dem Spiel zeigen, wie unüberwindlich die Spaltung zwischen Kroaten und Serben zu seiner Zeit schon fortgeschritten war.

Auch der Einfluss sowie die Objektivität als auch Integrität der Medien waren wohl zu jener Zeit schon sehr umstritten, was sich auch in den Antworten der BBB-Fans zeigte. Journalisten sowie TV-Anstalten taten ihr Übriges, um die Stimmung vor dem Spiel zwischen den Lagern noch mehr anzuheizen. 

Natürlich war der Fussball prädestiniert, um politischen Einfluß zu nehmen, zu instrumentalisieren und jeweilige Tendenzen, der bereits begonnenen Spaltung, in den Köpfen kroatischer und serbischen Fans einem breiten Publikum zu zeigen. 

Arkan und seine erst kürzlich gegründete Ultra Gruppe Delije mobilisierte rund 3000 Fans aus Belgrad, um zum Top Duell der Liga nach Zagreb zu reisen. Warum plötzlich die Belgrader ihren eigenen Block auseinander genommen hatten und auf die Tribüne über ihnen stürmten (normaler Sitzplatz Block mit Dinamo Fans) ist nicht wirklich ersichtlich, könnte aber mit Steinwürfen in den Block zusammenhängen.

Im Stadion zeigten serbische Fans schon weit vor Spielstart ihre politische Neigung durch das Anpreisen Draža Mihailović       (Begründer der Tschetniks und Ikone für die Serben) als auch die gleichzeitige Ablehnung Titos und des Kroaten Tuđman. Weiterhin präsentierten sie ihre Vorstellung eines groß serbischen Reiches durch dementsprechende Chants, wie z.B. “Zagreb is Serbia” oder “Kill Tuđman”.

Auf der anderen Seite spiegelten etliche pro-kroatische Flaggen die kroatische Stimmungslage in Bezug auf die bevorstehenden Wahlen zum Präsidenten Kroatiens (am 30.05.1990), welches Tuđman seinerseits zeigte, daß er die komplette Fangemeinde der Dinamo Fans hinter sich hatte. 

Für beide Seiten war auch klar, daß dieses Spiel ausschließlich dafür genutzt wird, um gegeneinander zu kämpfen. Ungewöhnlicherweise war dies nicht nur auf die Männerwelt zurückzuführen, nein, selbst Frauen beider Fanlager griffen sich gegenseitig an.

Das Spiel selbst wurde natürlich nie angepfiffen, da die Riots auf den Tribünen und dem Platz die heftigsten waren, die Jugoslawien je erlebt hatte. Delije Führer Arkan proklamierte den Tag für sich und die Öffentlichkeit als den wahren Kriegsbeginn. Nicht nur die Bilder der Riots gingen um die Welt, auch der bekannte Kick von Zvonimir Boban (einem der größten kroatischen Talente seinerseits) an einen Polizisten, wurde von kroatischer Seite gefeiert. In einem Interview nach dem Krieg sprach Boban auch offen von Hilfestellung für das eigene Volk, da er nicht mit ansehen konnte, wie die meist serbisch besetzte Polizei die kroatischen Fans nieder knüppelte. 

“The hooligans from Belgrade were ruining our stadium. The police at the time, who were absolutely a regime police, did not respond at all,” Bobans Worte in Vuk Janic’s Dokumentation, “The Last Yugoslav Football Team”.

Ironischerweise war der Polizist kein Serbe sondern Bosnier. Es handelte sich um Refik Ahmetović, der später in einem Interview via Jutarnji List zugab: “If Boban would have hit me for the third time, I would have took my gun out and shot him.”

Einzig der Serbokroate Robert Prosinečki plädierte für den Anpfiff des so wichtigen Spiels. Vielleicht war ihm damals bewusst, wie groß die Tragweite der Ausschreitungen an diesem Tag war.
Die eigenen Fans von Roter Stern sahen dies aber anders. Tage später schickten Sie ihm einen Brief mit einer Patronenhülse, einem Zettel und der Nachricht: “Die nächste Kugel ist für Dich”.

Zerfall und Kriegsbeginn

Es sollte aber nicht die einzige politisch motivierte Aktion in diesem Jahr gewesen sein. Am 26.9.1990, beim Aufeinandertreffen zwischen HNK Hajduk Split und dem FK Partizan Belgrad kam es zum Platzsturm durch Hajduk Fans beim Stand von 0:2 für Partizan. Die am offiziellen Mast hängende Jugoslawien Fahne wurde niedergebrannt und eine, in dieser Zeit verbotene, kroatische Schachbrettfahne gehisst.

Knapp ein Jahr später, auf fast den Tag genau, kam es zum letzten Mal auf ein Aufeinandertreffen zwischen Dinamo und Roter Stern. Am 18.5.1991,einen Tag vor dem Referendum zur Unabhängigkeit Kroatiens (für welches 93,2% aller Kroaten stimmten), konnte Dinamo das Spiel mit 3:2 für sich entscheiden. Böse Stimmen behaupten, dass aufgrund der politischen Brisanz kein serbisches Team vor den Augen Tuđmans gewinnen konnte. 

Ljupko Petrovic, damaliger Coach von Roter Stern, erinnerte sich: ”We didn’t lose that match by arranging with someone from Dinamo beforehand to let them win. No. We were simply forced into losing by the political circles that wanted to ensure Dinamo’s win that day. The war had practically already begun, Croatia was about to declare independence and the match was taking place only a year after the previous incident when Zvonimir Boban assaulted a policeman – our first away match versus Dinamo since then – our first away match versus Dinamo since then ..”

Roter Stern seinerseits gewann den größten Titel seiner Vereinsgeschichte kurz vor Ausbruch des Krieges. Als Underdog im Finale des Europapokals der Landesmeister, besiegte man am 29.5.1991 in Bari die erfahrene Elf von Olympique Marseille im Elfmeterschießen mit 5:3. Darko Panchev markierte den entscheidenden Elfmeter gegen das Team aus Südfrankreich. Technischer Direktor war damals kein geringerer als Franz Beckenbauer. 

Das Team aus Belgrad zerfiel nach seinem Triumph in seine Einzelteile, da mittlerweile die Ballzauberer in komplett Europa bekannt waren. Prosinečki wechselte zum FC Barcelona, Panchev zu Inter Mailand (später für 2 Jahre auch zum VfB Leipzig), Mihajlović zum AS Rom. Nur einer hat schon ein Jahr früher die jugoslawische Hauptstadt verlassen: Dejan Savicevic. Sein Ziel damals: ironischerweise Olympique Marseille.

Nach Kriegsbeginn bestritt Roter Stern seine Heimspiele für die Champions League in verschiedenen osteuropäischen Stadien aus. Darunter das Vasutas Stadion im ungarischen Szeged, das Bozsik Stadion in Budapest sowie zwei Spiele im Balgarska Armiya Stadion von Sofia. Man beendete die damalige Zwischenrunde auf dem zweiten Platz und musste Sampdoria Genua ins Endspiel einziehen lassen. Sowohl im Heimspiel gegen Portadown am 17.9.1991 (Szeged), als auch beim Gastspiel in Genua, wurde die politische Kehrtwende eindrucksvoll präsentiert. Die Banner wurden überdimensional gewählt, egal ob es die serbische Nationalflagge war, oder durch die Wortmeldung “Belgrade – Serbia” in nicht kyrillischer Schrift. Es schien also, als wolle man zeigen, wie die Zukunft des zusammenbrechenden Vielvölkerstaats Jugoslawiens auszusehen hat. Die Champions League war somit eine gute Möglichkeit, diese Message quer durch Europa zu transportieren.

Jenseits der Big 4 – Mostar

Doch was passierte eigentlich in den restlichen Gebieten Jugoslawiens ? Neben den Big 4 gab es noch andere Vereine, deren Kontemplation durchaus als wichtig einzuordnen ist.

Einer davon war Velez Mostar, gegründet als Arbeiterklub 1922, gelegen in Bosnien und Herzegowina. 

Mostar war seinerseits eine multiethnische Stadt. Bosniaken, Kroaten, Serben und Jugoslawen lebten Seite an Seite. Im Krieg kam es dann zur Segregation. Zunächst kämpften Kroaten und Bosnier gemeinsam, um gegen die Serben zu bestehen, um danach ein Jahr später gegeneinander Krieg zu führen. Stari most, die Brücke über den Fluss Neretva, teilt heute immer noch die Einwohner in Kroaten und Bosniaken. (West und Ost). 

President Tito addressierte zum fünfzig jährigen Jubiläum Velez Mostars folgende Zeilen:

“Comrades, you are on the right path, not only since yesterday, but from your origin . . . Furthermore, you have remained politically united. I want the future to foster brotherhood and unity, which is needed to steadily become stronger and to be consolidated. I want especially that you, the young generation that follows sport, become the first soldiers of those who will guard against every nationalist assault . . . You must be united; you should cherish and strengthen the brotherhood and unity of our nation. That is our socialist way.”

President Tito

Anhand dieser Zeilen kann man erkennen, dass der Klub innerhalb Jugoslawiens eine speziellere Stellung hatte. Titos Werte “Brotherhood and Unity” wurden hier durch und durch gelebt als auch repräsentiert.


Seine größten Erfolge feierte der Club mit 2 Pokalsiegen 1981 und ‘86. Wobei der erste Sieg ein Unikum im jugoslawischen Fußball war, ein rein bosnisches Finale damals gegen FK Željezničar Sarajevo. 1986 konnte man sich immerhin gegen Dinamo Zagreb durchsetzen. Velez selbst lebte immer ein Schattendasein hinter den Big 4, war aber seinerseits bekannt für einen taktisch und technisch modernen Fußball. Im UEFA Cup schaffte man es 1976 immerhin bis ins Viertelfinale und schied dort erst gegen die Holländer von Twente Enschede aus.
1988 traf man in der zweite Runde auf den BVB, wovon es noch einige YouTube Clips im Netz zu finden gibt. 

Einer der für uns Deutsche bekanntesten Gesichter der damaligen Zeit ist sicherlich Aleksandar Ristic. Kulttrainer der Fortunen aus Düsseldorf, bestritt er 133 Spiele zwischen 1970 und 1974, bevor er zu Eintracht Braunschweig wechselte.

Die Geschichte Mostars hatte aber nicht nur Velez als Fußballverein in petto. Hrvatski Športski Klub Zrinjski Mostar, gegründet 1905, gilt heute noch als ältester, noch existierender Fußballclub in Bosnien und Herzegowina. Aufgrund national-kroatischer Symbolik wurde ihm 1945 mit der Neugründung Jugoslawiens der Spielbetrieb untersagt. 1992 wurde der Club mehr oder weniger erneuert/gegründet und spielt heutzutage im Wohnzimmer von Velez, dem alt-ehrwürdigen Bijeli Brijeg Stadion, welches im kroatischen Teil der Stadt liegt. Natürlich ist das den Fans von Velez mehr als nur ein Dorn im Auge. Nicht nur, dass der Verein in der zweiten bosnischen Liga rumdümpelt, auch dass der gehasste Stadtrivale in “deren Heimstätte” spielt.

Auch dieses Beispiel spiegelt die schwierige, ethnisch-politische Situation, zu der Zeit Jugoslawiens als auch nach der Aufsplittung des Vielvölkerstaates, wieder.

Abschließend gilt zu sagen, dass das Thema Jugoslawien ein unfassbar spannendes Thema ist, welches aber durch die multiethnische Komplexität kaum durchschaubar ist. Jedes der angerissenen Themen könnte ein eigenes Buch füllen, was es noch schwieriger macht, eine Quintessenz zu filtern, um einen groben Überblick zu schaffen. 

sonstige Quellen:

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